STÜCKHOLZHEIZUNGEN

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Entscheidet man sich für eine Stückholzheizung, dann stellt die Kombination Holzvergaserkessel mit Pufferspeicher eine sinnvolle Investition dar. Im Sinne der eigenen Brieftasche und unserer Umwelt!

Zwar überzeugt jeder Holzvergaserkessel mit Lamdasonde durch verbesserte und optimierte Verbrennungstechnik, trotzdem sollte man im eigenen Interesse, diesen mit einem Pufferspeicher kombinieren. Dadurch wird der Verbrennungsprozess entscheidend verbessert, da der Holzvergaserkessel immer auf „Volllastbetrieb“ (auch in der Übergangszeit) ausgelegt ist und das Stückholz besonders effizient und emissionsarm in Wärme umgewandelt wird.

Letztendlich spart man nicht nur Heizkosten und verringert die Emissionen, sondern erhöht auch den Heizkomfort, da die Füllvorgänge reduziert werden. Außerdem sorgt der Pufferspeicher – durch einen integrierten Platten- oder Rohrwärmetauscher – für eine besonders hygienische Warmwasserbereitung, da das Brauchwasser im „Durchlauferhitzerprinzip“ erwärmt wird. Zusätzlich lässt sich der Pufferspeicher ideal mit einer Solaranlage kombinieren; sowohl für die reine Warmwassererwärmung als auch für die teilsolare Raumheizung!

Hart- statt Weichholz
Der Kessel alleine ist noch lange kein Garant für geringe Brennstoffkosten und Umweltbelastung. Wer nun denkt, dass es beim Holz ohnehin keine Unterschiede gibt, der irrt aber gewaltig. Und da Stückholz – im Gegensatz zu Heizöl oder Holz-Pellets – keiner eigenen Norm unterliegt, ist der Kauf mehr oder weniger auch eine reine Vertrauenssache. Denn nur gut gelagertes und trockenes Holz mit geringer Restfeuchte ist der ideale Energieträger für Ihren Holzvergaser- oder Festbrennstoffkessel.

Will man sich Heizkosten und ein Stück harter Arbeit ersparen, so empfiehlt sich der Einsatz von Hartholz (z.B. Buche oder Eiche). Denn gut gelagertes und trockenes Hartholz (Restfeuchte < 17%) weist mit einem Heizwert von rund 2.400 kWh/Raummeter, einen um rund 60% höheren Heizwert auf als gegenüber Weichholz (Heizwert ca. 1.500 kWh/rm).

Oder anders ausgedrückt: Bei einem Energieverbrauch von 20.000 kWh/Jahr benötigt man bei Einsatz von Hartholz ca. 8,3 rm; für Weichholz steckt man für die gleiche Energiemenge rund 12,5 rm in den Heizkessel.


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